Vier Mal vom Magazin Focus Top-platziert
Hanau, 16. November 2020. Neues Ranking platziert Klinikum Hanau für 2021 als nationale Top-Adresse für Risikogeburten, Parkinson und Hautkrankheiten; regional ist das Gesamthaus zum siebten Mal in Folge gelistet. Für einen gesunden Start ins Leben ist ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit für Mutter und Kind ein wichtiger Faktor. Drohen Komplikationen, sind werdende Mütter in Fachkliniken bei einem Team aus erfahrenen Ärzten, Hebammen und Fachpflegekräften am besten aufgehoben. Dass das Eltern-Kind-Zentrum am Klinikum eine solche Adresse für werdende Eltern ist, hat das Magazin Focus mit seiner diesjährigen Klinikliste bestätigt. Dort ist das Haus für den Bereich Risikogeburten gelistet, besonders überzeugt hat die Klinik mit einem sehr hohen Medizin-Score, der sich unter anderem aus dem Anteil der Fachärzte, besonderen ärztlichen Qualifikationen und Versorgungsschwerpunkten sowie der medizinischen Geräteausstattung zusammensetzt, und dem sehr hohen Patientenservice. „Dass wir mit unserer Spezialisierung auf Risikogeburten, z.B. bei Diabetes, Früh- oder Mehrlingsgeburten, im nationalen Ranking überzeugen konnten, freut uns als Team des Eltern-Kind-Zentrums natürlich sehr“, so der Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Prof. Dr. med. Thomas Müller. Im Eltern-Kind-Zentrum stehen rund um die Uhr ein Expertenteam für Geburtsmedizin und vorgeburtliche Diagnostik sowie Kinderärzte bereit, das ist in Hanau einmalig.
Die Klinik für Neurologie hat für ihren Schwerpunkt Parkinson ebenfalls besonders gut abgeschnitten und zählt zu den TOP-Kliniken bundesweit. Besonders herausgestanden hat das Team um Chefarzt Dr. med. Sven Thonke ebenfalls mit dem sehr hohen Medizin-Score, dem sehr hohen Patientenservice sowie dem sehr hohen Pflege-Standard, der aus Daten zum Anteil an Fachpflegepersonal, dem Einsatz von speziellem therapeutischen Personal, dem allgemeinen medizinisch-pflegerischen Angebot sowie angewandten Pflegestandards, -abläufen und besonderen Pflegeleistungen errechnet wird. Außerdem wurde die Klinik für Dermatologie und Allergologie unter der Leitung von Prof. Dr. med. Hans-Michael Ockenfels für den Bereich Hautkrankheiten als eine der nationalen Top-Kliniken ausgelobt. Die Klinik wird nicht nur häufig empfohlen, sondern überzeugte auch besonders mit dem Pflegestandard und dem Patientenservice.
Das Münchner Magazin hat auch das Gesamthaus erneut in die regionale Top-Klinikliste für Hessen aufgenommen. Damit hat das Klinikum seine exzellente Wertung aus der Vorgängerliste von 2020 bestätigt. Bundesweit gibt es rund 2.000 Akutkrankenhäuser. „Wir sind sehr stolz auf diese Bewertung“, erklärt der Geschäftsführer Volkmar Bölke, „denn sie ist ein Beweis für unseren erfolgreichen Modernisierungskurs der vergangenen Jahre und stellt zugleich ein großes Lob für die Leistungen unserer Mitarbeiter dar.“ Die Rankings des Münchner Nachrichtenmagazins werden regelmäßig aufgestellt, das Klinikum Hanau ist nun schon seit sieben Jahren in Folge gelistet.
„Die ausgezeichnete Platzierung unseres Hauses ist ein Beleg für unser innovatives und leistungsstarkes medizinisches Konzept. Wir vereinen spezialisierte Kliniken und fachübergreifende Zentren unter einem Dach und können damit ganz gezielt auf die individuellen Beschwerden unserer Patienten eingehen“, erklärt Chefarztsprecher Prof. Dr. med. Peter Langer. In einer Vielzahl von interdisziplinären Zentren wird das Fachwissen aus den unterschiedlichen medizinischen Richtungen gezielt gebündelt und die Patienten profitieren entscheidend vom Können und der Erfahrung vieler Experten gleichzeitig.
Als Untersuchungsbasis für seinen Qualitätsvergleich der deutschen Kliniken, den das Magazin schon seit über zwanzig Jahren durchführt, hat das unabhängige Recherche-Institut MINQ, das von Focus mit der Befragung beauftragt wurde, die Daten aus 1.247 Kliniken mit 8.198 Fachbereichen herangezogen und analysiert. Die Informationen für das Klinikranking kamen laut Focus vor allem über folgende Kanäle: aus schriftlichen Befragungen der einweisenden Haus- und Fachärzte und aus Telefoninterviews mit medizinischen Experten der jeweiligen Fachbereiche sowie aus den Qualitätsberichten der Kliniken. In die Bewertung gingen außerdem die Angaben aus Fragebögen an die Qualitätsmanager und die Pflegedirektionen der Kliniken ein.