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Fort- und Weiterbildung

Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen müssen stets auf dem neusten Stand der Wissenschaft und Pflegewissenschaft bleiben, um  Menschen auch künftig optimal versorgen zu können.

Fort- und Weiterbildung gehören seit Jahren zum Profil des Klinikums Hanau. Unser Ziel ist es, die Professionalität der Mitarbeiter/innen zu stärken und zu unterstützen sowie eigene Handlungskompetenz in die Entscheidungsprozesse einzubringen. Unsere Werte und Ziele haben wir in einem Leitbild festgeschrieben und Ihnen unten zum Download zur Verfügung gestellt.

Leitbild des Bildungszentrums am Klinikum Hanau

Im Klinikum Hanau wird die Fort- und Weiterbildung gefördert, insbesondere die staatlichen Weiterbildungen, die durch die hessischen Weiterbildungs- und Prüfungsordnung für die Pflege und Entbindungspflege (WPO-Pflege) geregelt sind:

Weiterbildungen am Klinikum Hanau

Berufspädagogische Fortbildung für Praxisanleiter

Der Gesetzgeber fordert alle Praxisanleiter:innen zur berufspädagogischen Fortbildung im Umfang von 24 Stunden pro Jahr auf (§4 PflAPrV). Damit stärkt der Gesetzgeber die pädagogische Rolle der Praxisanleiter:innen sowie den Stellenwert von Praxisanleitung im Rahmen der praktischen Ausbildung 

Wir bieten dazu in 2024 folgende Themen in 1 ½ tägigen Seminaren an:

  • Konflikte in der Praxisanleitung – Konfliktmanagement am 26.Februar/7. November 
  • Vertiefung des eigenen Rollenverständnisses: Führung und PA am 30. Januar/12. September 
  • Methoden der Anleitung am 01. Februar/5. September 
  • Grundzüge der generalistischen Pflegeausbildung in der Theorie und Praxis, daraus resultierten Aufgaben für PA am 5. März/29. Oktober 
  • Ethikkompetenz als Schlüsselqualifikation in der Pflege (08.00 – 11.15 Uhr; 70€) am 14. März/25. Juni 
  • Umgang mit Fehlern (08:00-11:15 Uhr; 70€) am 6. März/27. November 
  • Feedbackgespräche führen (12:00-15:15 Uhr; 70 €) am 6. März /25. Juni/27. November 
  • Pflegeprozess – Pflegeplanung mit Formulierungsübungen am 30. April/3. September 
  • Kompetenzorientierte Beurteilung am 15. März 
  • Supervision/Coaching für Praxisanleiter:innen (09:00-12:00 Uhr am 12.März/14. Mai/8. August/17. Oktober/19. November; 70 €)

Zielgruppe
Praxisanleiter:innen 

Kosten
Externe Teilnehmer pro Seminar 120€ (wenn nicht anders angegeben) 

Teilnahmevoraussetzung
Abgeschlossene Weiterbildung zur Praxisanleiter:in

Weiterbildung Praxisanleitung – Kurs 2025

Am 20. Januar 2025 startet die nächste staatlich anerkannte Weiterbildung Praxisanleitung. 

Die Weiterbildung findet nach der Hessische Weiterbildungs- und Prüfungsordnung für die Pflege (WPO-Pflege) vom 6. Dezember 2010 (GVBl. I S. 654), zuletzt geändert durch die Verordnung zur Änderung der Hessischen Weiterbildungs- und Prüfungsordnung für die Pflege und Entbindungspflege vom 3. Dezember 2020 (GVBl. I S. 878), statt. 

Form und Dauer der Fortbildung:

Sie umfasst 

  • 270 Stunden fachtheoretischer/fachpraktischer Unterricht incl. einer eintägige Hospitation (6 Std), die in einer anderen Abteilung/Bereich, evtl. in einer Pflegeschule durchgeführt wird. 
  • 30 Stunden berufspraktische Anteile: je Praxisstunde => 60 Min 
    Hier müssen die Teilnehmenden an 30 Std. Auszubildende/Weiterzubildende anleiten. Zur Sicherstellung des Ziels der Weiterbildung, müssen laut WPO davon mindestens 10% der berufspraktischen Stunden (3Stunden à 60 Minuten) in Form einer qualifizierten Praxisanleitung durch geeignete Personen durchgeführt werden.

Terminplanung 20. Januar 2025 bis 21. Januar 2026:

BlockphaseDatum
1. Block20.-24. Januar 2025
2. Block24.-28. Februar 2025
3. Block24.-28. März 2025
4. Block28.-30. April 2025 (3 Tage)
(Grundmodul Prüfung)
5. Block23.-27. Juni 2025 
6. Block22.-26. September 2025 
7. Block27. – 31. Oktober 2025
(Fachmodul FWT Prüfung)
Fachmodulprüfung FLA12. November 2025 
Wiederholung / Prüfungsvorbereitungen 08./09. Dezember 2025
staatl. Abschlussprüfungvoraussichtlich am 19.-21. Januar 2026
(vorbehaltlich der Genehmigung des HLfGP)
Berufspraktische AnteileIm Zeitraum 01. Mai-12. November 2025
HospitationIm Zeitraum 01. März-12. November 2025

Bei Rückfragen oder für weitere Informationen steht Ihnen gerne Frau Beate Stock zur Verfügung.

Weiterbildung Palliative Versorgung (Palliative Care) – Kurs 2024/2025

Die Klinikum Hanau GmbH als Rechtsträger der staatlich anerkannten Weiterbildungseinrichtung führt im Rahmen der „Hessische Weiterbildungs- und Prüfungsordnung für die Pflege (WPO-Pflege) vom 6. Dezember 2010 (GVBl. I S. 654), zuletzt geändert durch die Verordnung zur Änderung der Hessischen Weiterbildungs- und Prüfungsordnung für die Pflege und Entbindungspflege vom 3. Dezember 2020 (GVBl. I S. 878)“ die Weiterbildung Palliative Versorgung durch.

Zielsetzung der Weiterbildung

  • Erweiterung der pflegerischen Kompetenz innerhalb der Palliativmedizin und Hospizarbeit
  • Verbessern und stärken der psychosozialen Kompetenz Pflegender
  • Verbesserung der Versorgung sterbender Menschen unter Einbeziehung ihrer Bezugspersonen
  • Die Weiterbildung findet in fünf Blockwochen statt und umfasst 200 Stunden Theorie. Die Unterrichtszeiten sind i.d.R. zwischen 07:30-16:30 Uhr

Die berufspraktischen Anteile umfassen 80 Stunden (Hospizbereich, ambulante und stationäre Palliativpflege).

Teilnehmerzahl:
mind. 10 Personen

Beginn:
21. Oktober 2024

Blockphase

Datum

1. Block 

21.-25. Oktober 2024

 

2. Block 

09.-13 Dezember 2024 

 

3. Block 

03.-07. Februar  2025

4. Block 

17.-21. März 2025   

5. Block 

19.-23. Mai 2025   

Modulprüfung

02. Juni 2025

staatl. Abschlussprüfung

voraussichtlich am 04/05 August 2025
(vorbehaltlich der Genehmigung des RP´s)

Bei Rückfragen oder für weitere Informationen steht Ihnen gerne Frau Beate Stock zur Verfügung.

Weiterbildung Intensivpflege und Anästhesie – Kurs 2024

Die Weiterbildung Intensivpflege und Anästhesie wird in Form eines berufsbegleiteten Lehr-gangs gemäß der DKG-Empfehlung zur pflegerischen Weiterbildung vom 14./15.03.2022 in der Fort- und Weiterbildung des Klinikum Hanau GmbH durchgeführt.
Die Inhalte orientieren sich am allgemein anerkannten Stand pflegewissenschaftlicher, medizinischer und weiterer bezugswissenschaftlicher Erkenntnisse.

Ziele:
Die Weiterbildung ermöglicht: 

  • Vervollständigung von Hintergrundwissen 
  • Erfassung komplexer Pflegesituationen 
  • Gemeinsames Erarbeiten von Lösungsstrategien 
  • Verknüpfung von Theorie und Praxis 
  • Teamentwicklung und kooperative Zusammenarbeit 
  • Planung, Begründung und Durchführung von Handlungen unter hygienischen, ökologischen, ökonomischen und ethischen Gesichtspunkten 
  • Personenbezogene Anleitung und Beratung

Beginn und Dauer:
Die Weiterbildung dauert zwei Jahre (in Vollzeitbeschäftigung).
Beginn des nächsten Weiterbildungslehrgangs: 19. August 2024

Zugangsvoraussetzung: 

  • Staatlich anerkannter Abschluss in der Gesundheits- und Krankenpflege/ Krankenpflege/ Kin-derkrankenpflege (nach §1 Absatz 1 Nummer 1 oder 2 des Krankenpflegegesetzes) 
  • Mindestens sechsmonatige Berufserfahrung in der Intensiv- oder Anästhesiepflege

Theoretische Weiterbildung:
Die theoretische Weiterbildung ist modular gestaltet und umfasst mindestens 720 Theorie-stunden. Jedes Modul wird mit einer benoteten Modulprüfung abgeschlossen.
Innerhalb der Weiterbildung findet ein dreitägiges Seminar zum Umgang mit Sterben und Tod mit Übernachtung statt.

Praktische Weiterbildung:
Die praktische Weiterbildung umfasst mindestens 1800 Stunden, die in verschiedenen Einsatzbereichen abgeleistet werden. Die Teilnehmenden müssen mindestens 180 Stunden quali-fizierte Praxisanleitung erhalten.
In den Bereichen der Intensivpflege und Anästhesie sind zudem praktische Prüfungen zu absolvieren.

Abschlussprüfung:
Die Weiterbildung endet mit einer mündlichen Abschlussprüfung und je einer praktischen Abschlussprüfung in der Intensiv- und Anästhesiepflege.

Bewerbung:
Für eine Bewerbung benötigen wir von Ihnen: 

  • Persönliches Anschreiben mit Lebenslauf 
  • Aktueller Nachweis über die Namensführung, z.B. Geburtsurkunde oder Personalausweis (beglaubigte Kopie) 
  • Urkunde über die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung (beglaubigte Kopie) 
  • Zeugnis der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung/Krankenpflegeausbildung/Kinderkrankenpflegeausbildung (beglaubigte Kopie) 
  • Nachweis über eine mindestens sechsmonatige Berufserfahrung in der Intensivpflege und/oder Anästhesie

Bitte senden Sie uns Ihre Bewerbung bis spätestens zum 01.02.2024

Kurs 2024-2026
Die Unterrichtszeiten sind zwischen 07:30 und 17:00 Uhr möglich

Termine

19.08. – 23.08.2024

09.09. – 13.09.2024

21.10. – 25.10.2024

25.11. – 29.11.2024

09.12. – 13.12.2024

2025

27.01. – 31.01.2025

17.02. – 21.02.2025

03.03. – 07.03.2025

31.03. – 04.04.2025

05.05. – 09.05.2025

09.06. -13.06.2025

30.06. – 04.07.2025

15.09. – 19.09.2025

20.10. – 25.10.2025

17.11. -21.11.2025

15.12. – 19.12.2025

2026

26.01. – 30.01.2026

23.02. – 27.02.2026

16.03. – 20.03.2026

13.04. – 17.04.2026

04.05. – 08.05.2026

08. – 10. Juli 2026 (3 Tage)
Vorläufiger Termin Mündliche Abschlussprüfung
(Vorbehaltlich der Zustimmung der DKG)

Änderungen vorbehalten!

Bei Rückfragen oder für weitere Informationen steht Ihnen gerne Frau Anne Winnefeld zur Verfügung.

Weiterbildung zur/zum Innerbetrieblichen Demenzbeauftragten Allgemeinkrankenhaus (IDA)

Beschreibung der Weiterbildung
IDA-Weiterbildungen werden seit 2013 durchgeführt. Seitdem haben 23 Weiterbildungen stattgefunden, an denen über 300 Pflegekräfte teilnahmen. Die Weiterbildung dauert fünf Tage, wobei die Unterrichtstage über zwei bis drei Monate verteilt sind. 

Im Folgenden beschreiben wir die Unterrichtsinhalte.

Am ersten Tag erlangen die Teilnehmenden ein Verständnis davon, wie Menschen mit Demenz (MmD) ihre Realität erleben. Dabei spielen die Konzepte Vertrautheit und Verwirrtheit eine entscheidende Rolle. Die Teilnehmenden erfahren, wie der Nationale Expertenstandard Beziehungsgestaltung in der Pflege von MmD in einem Allgemeinkrankenhaus umgesetzt werden kann. Außerdem werden die regionalen Versorgungsstrukturen und die Kommunikation mit den Angehörigen betrachtet.

Am Tag zwei geht es um die Einschätzung der sogenannten herausfordernden Verhaltensweisen. Weitere Schwerpunkte sind die Themen Wundversorgung, Schmerzerkennung sowie die speziellen Anforderungen an die Kommunikation und die Ernährung.

Am dritten Tag werden die medizinischen Hintergründe der unterschiedlichen Krankheitsbilder also deren Symptome, Häufigkeit, Therapien, Verlauf und Prognosen vermittelt. In diesem Zusammenhang werden mehrere Instrumente angewendet, mit denen das Auftreten von kognitiven Defiziten eingeschätzt werden kann. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Herleitung von hilfreichen Pflegestrategien, bezogen auf konkrete Fallbeispiele.

Der vierte Tag widmet sich dem Konzept Beziehungsgestaltung. Die eigene Haltung, Validation, Biografie, Erinnerungen, Ablenkung und Beschäftigung sind die Stichworte dazu. Die Fallarbeit vom Vortag wird hier abgerundet.

Der fünfte und letzte Tag der Weiterbildung wird als Webinar gestaltet. Am Folgetag werden die Teilnehmenden als IDA ihre Stationen betreten. Wie werden sie dann von ihren Kolleg:innen wahrgenommen oder besser: Wie wollen sie wahrgenommen werden? Wir klären, wie die Rolle als IDA innerhalb des eigenen Teams gestaltet werden kann. In Vorbereitung auf die strategische Zusammenarbeit innerhalb der eigenen vor-Ort-IDA-Gruppe, entwerfen die IDA kurz-, mittel- und langfristig erreichbare Ziele und ordnen diesen geeignete Maßnahmen zu.

Das Ziel der Weiterbildung lautet: Alle IDA sind in der Lage, während ihrer täglichen Arbeit die folgenden Aufträge zu erfüllen.

  1. Welche Patient:innen haben neben der Erkrankung, die zur Einweisung geführt hat zusätzlich eine Demenz oder zeigen Zeichen ausgeprägter Verwirrtheit?
  2. Haben diese Patient:innen Angehörige? Sind die Angehörigen erreichbar? Können die Angehörigen hilfreiche, die Pflege betreffende Informationen geben? Können die Angehörigen unterstützen und wenn ja, wie?
  3. Welche Kontaktgestaltung ist geeignet, um den MmD in seinem Person-Sein zu bestätigen? Können damit eventuell aufgetretene herausfordernde Verhaltensweisen positiv beeinflusst werden? 
  4. Gibt es im Behandlungsprozess der Patient:innen unzweckmäßige Unterbrechungen? Wenn ja, wie können diese vermieden werden? 
  5. Wie können Sie ihr Team für diese Gruppe von Patient:innen und deren Situation sensibilisieren? 
  6. Welche strukturellen Anpassungen können die Situation von Patient:innen mit einer Demenz auf ihrer Station verbessern?

Koordination der IDA-Aktivitäten: Bei der Erfüllung ihres Auftrags sollen die IDA durch eine:n Koordinator:in unterstützt werden. In der Vergangenheit haben sich IDA mit Themen wie Hilfsmitteleinsatz, Kostform, Fortbildungen, Öffentlichkeitsarbeit und der Zusammenarbeit mit den Angehörigen beschäftigt. Diese Themen sind bereichsübergreifend und erfordern daher eine Koordination der IDA-Aktivitäten. Wir empfehlen jährlich vier moderierte Treffen der IDA.

Treffen der Koordinator:innen: Die Koordinator:innen der beteiligten Krankenhäuser treffen sich zwei- bis viermal pro Jahr online, um einander zu berichten und um die Weiterbildungsplanung abzustimmen (Anzahl der Weiterbildungen, Standorte).

Die IDA sollen spätestens nach zwei Jahren an einer Auffrischungstagung teilnehmen. 

Termine in 2024 

Basiskurs 1Basiskurs 2Kursgebühren 
27. & 28. Juni 2024 16. & 17. Oktober 2024450 € pro Person für Mitglieder des Klinikverbund Hessen e. V. 
590 € pro Person für Nicht-Mitglieder
29. & 30. August 202419. & 20. November 2024
18. September 2024 6. Dezember 2024 
Auffrischungstag 1Auffrischungstag 2Kursgebühren
20. September 2024 15. Oktober 2024100 € pro Person für Mitglieder des  Klinikverbund Hessen e. V.
120 € pro Person für Nicht-Mitglieder

Zum Anmeldeformular

Weiterbildung in Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern

  • Weiterbildung IMC (nach DKG Richtlinien)
  • Weiterbildung Pädiatrische Intensiv- und Anästhesiepflege  (nach DKG Richtlinien)
  • Weiterbildung Stroke Unit
  • Weiterbildung Führen und Leiten
  • Weiterbildung Onkologische Pflege  
  • Notfallpflege (nach DKG Richtlinien)