Kooperationen und Förderer
Um eine optimale Versorgung der Menschen in und um Hanau zu sichern legen wir besonderen Wert auf die Vernetzung und die Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitseinrichtungen unsere Region.
Medizinische Kooperationen
Keine Klinik verfügt über alles Wissen und das komplette Know-how. Verbindungen mit anderen Kliniken, Praxen oder Unternehmen und Einrichtungen außerhalb des klassischen medizinischen Feldes sind deshalb von großer Wichtigkeit. Denn sie erhöhen die Kompetenz und Leistungsfähigkeit aller Partner in einem Netzwerk. Auch das Klinikum Hanau und seine einzelnen Einrichtungen arbeiten deshalb innerhalb von Kooperationen und mit externen Partnern. Solche Kooperationen dienen dabei immer dem Ziel, die Versorgung der Patienten zu verbessern und den Nutzen für diese zu erhöhen.
Wir kooperien u.a. mit:
- Universitätsklinikum Frankfurt - Klinik für Urologie
- Fachärzte Rhein Main
- Thoraxklinik-Heidelberg
- Augenpraxis Triangulum
- Dr. med. Rodolfo Bogesits Aufschneider - Facharztpraxis für Gynäkologie und Geburtshilfe
- Wirbelsäulen-Center Rhein-Main - üBAG Dres. med. Ritzel, Daher und Kollegen
- Orthopädische Gemeinschaftspraxis Gelnhausen
- Praxis Dr. med. Rainer Berlieb
- Praxis Dr. med. Ralf Bentler
- Praxis Kerstin Kardos
- Frauenarztpraxis Eduard Radew & Erik Ericsohn
- Frauenärztin Maintal-Bischofsheim - Dr. med. Heike Schmitt
Digitalisierung
Umsetzung der Projekte im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) - mitfinanziert von der Europäischen Union.
Förderer
Das Klinikum Hanau freut sich über eine Reihe von Unterstützern und Förderern, denen "ihr" Krankenhaus am Herzen liegt. Diese Gruppen und Vereine helfen dem Klinikum auf vielen Gebieten - zum Beispiel durch die Betreuung einer Cafeteria, die Finanzierung von Projekten für Kinder, bei der Unterstützung von Tumorpatienten, bei der Beratung von Parkinson-Patienten oder in Kooperation mit Selbsthilfegruppen.
Sterntaler Verein
Der Elternverein "Sterntaler" wurde 1991 mit folgenden Zielen gründet:
- Verbesserung der Situation und der Behandlung kranker Kinder in der Kinderklinik.
- Beratung und Betreuung der Familien kranker Kinder, sowie im Falle besonderer Bedürftigkeit, diese in finanzieller Hinsicht zu unterstützen.
- Öffentlichkeitsarbeit über den Umgang mit kranken und behinderten Kindern.
- Interessenvertretung kranker und behinderter Kinder und ihrer Familien.
Zahlreiche Projekte und Verbesserungen der Situation kranker Kinder in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin in Hanau hat der Verein in den vergangenen Jahren finanziert und durchgesetzt. Möglich wurde und wird die Arbeit des Vereins durch zahlreiche Spenden aus der Hanauer Bevölkerung. Der Elternverein hat eine Website, auf der Sie sich ausführlich über den "Sterntaler" informieren können.
Beratung & Selbsthilfe
Wir wollen unseren Patienten auch über dem stationären Aufenthalt hinaus Hilfestellungen anbieten und Beratungsangebote aufzeigen.
Beratungsprojekt Morbus Parkinson
Im Rahmen des Beratungsprojektes werden in der gesamten Region Rhein-Main in Kooperation mit den Regionalgruppen der Deutschen Parkinson-Vereinigung kostenlose ärztliche Beratungen für Patienten und Angehörige zu krankheitsbezogenen Problemen durchgeführt.
Terminvereinbarungen können über das Sekretariat der Klinik für Neurologie,
Telefon (06181) 296-6310, oder über die Regionalgruppen der Deutschen Parkinson-Vereinigung vorgenommen werden.
Selbsthilfe / SEKOS
Eine Selbsthilfegruppe setzt dort an, wo andere Systeme an ihre Grenzen stoßen. Sie unterstützt Menschen dabei, Wege aus der Isolation zu finden, stärkt individuelle und soziale Ressourcen Betroffener und trägt dazu bei, Krankheitsfolgen und Belastungen selbstbestimmt zu bewältigen. Über die Kontaktstelle (SEKOS) erhalten Sie bei vielen gesundheitlichen, psychischen oder sozialen Fragestellungen Informationen über Selbsthilfegruppen in und um Hanau.
Selbsthilfegruppen sind kleine Kreise von Menschen, die alle eine ähnliche Betroffenheit (z.B. eine Krankheit oder ein ähnliches Lebensproblem) haben. Durch die Vermittlung von Anerkennung, Wertschätzung und Zuversicht erhöhen sich die Heilungschancen, während gleichzeitig individuelle Stärken, Fähigkeiten sowie Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl gesteigert werden. Die soziale Unterstützung im Rahmen einer Selbsthilfegruppe kann als wesentlicher Teil bei der Bewältigung belastender Situationen betrachtet werden. Die Teilnehmenden helfen sich gegenseitig, indem sie ihre Alltagssorgen, Erfahrungen, Erfahrungen, Lösungsansätze und Informationen austauschen. Wenn Sie sich nach einer Gruppe für eine bestimmte Problemlage erkundigen oder allgemein über Selbsthilfe informieren möchten, können Sie sich an die Selbsthilfekontaktstelle wenden.
Kontakt:
SEKOS
Kurt-Blaum-Platz 2 (Amberghaus, 3. Stock)
63450 Hanau
Information und Beratung unter:
Tel.: (06181) 255-500
Die Sprech- und Öffnungszeiten sind:
Mo.-Do.: 09:00-16:00 Uhr
oder nach Vereinbarung
Weitere Informationen erhalten Sie über die Website.
Onkologischer Arbeitskreis
Frauenselbsthilfe nach Krebs Landesverband Hessen e.V. Hanau
Das Leitmotiv der Frauenselbsthilfe nach Krebs ist die Hilfe zur Selbsthilfe. Wir unterstützen andere Betroffene dabei, die vorhandenen eigenen Ressourcen zu entdecken und zu nutzen. Wir helfen ihnen, sich zu mündigen und kompetenten Partnern der Ärzte zu entwickeln, die
- an der Entscheidungsfindung beteiligt sind,
- den Gesundungsprozess aktiv mitgestalten,
- einen eigenen Weg im Umgang mit der Krankheit finden,
- selbstbewusst und zufrieden sind.
Information und Beratung im Hanau unter:
Hiltrud Würtele
Tel.: (06187) 219-14
E-Mail
Tina Nejedlo
Tel.: (06181) 954-6144
Information und Beratung im Maintal unter:
Frau Schwierzeck
Tel.: (06181) 4938-20
Frau Wirz
Tel.: (06109) 682-08
Frau Lorenz
Tel.: (06187) 244-52
Information zu Gruppentreffen und Aktivitäten der Gruppe auf Anfrage.