Klinikum lädt zur Woche der Demenz vom 18.-22. März ein
Vielleicht sind es zunächst kleinere Gedächtnislücken oder eine kurzzeitige Verwirrtheit – nicht immer wissen Betroffene und vor allem deren Angehörige, dass es sich um eine Demenz handelt. Häufig treten erste Anzeichen erst während eines Krankenhausaufenthaltes auf, weil sich die Patienten dort in einer ungewohnten Umgebung befinden. Solche Situationen erfordern eine intensive Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten Personen. In der Woche vom 18. bis 22. März 2019 veranstaltet das Klinikum Hanau zum ersten Mal eine Woche der Demenz. Betroffene, Angehörige und Interessierte haben so die Möglichkeit, sich jeden Tag über verschiedenen Demenzthemen zu informieren und sich unbefangen mit dem Thema auseinanderzusetzen. Täglich von 17 Uhr bis 18 Uhr findet in der Aula des Gebäudes P, Julius-Leber-Straße 2a, jeweils ein Vortrag zu einem Themengebiet statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Veranstaltungen sind kostenfrei.
Organisiert wird die Woche der Demenz von den innerbetrieblichen Demenzbeauftragten des Klinikums – das sind speziell geschulte Pflegekräfte, die Ansprechpartner für Demenzpatienten und deren Angehörige sind. Insgesamt arbeiten im Klinikum 30 Demenzbeauftragte und können jederzeit zurate gezogen werden. Sie gehen auf die speziellen Bedürfnisse von betroffenen Patienten ein.