Hanauer Frauenwochen 2018: Welche Untersuchungen in der Schwangerschaft sind sinnvoll?
Dr. med. Helmut Sedlaczek und Phillipp-Wilken Kisker informieren im Arzt-Patienten-Seminar am 15. März werdende Eltern über Möglichkeiten der Vorsorge.
Eine Schwangerschaft ist immer eine aufregende Sache: Im Bauch der Frau wächst ein kleiner Mensch heran, da wollen die werdenden Eltern natürlich alles richtig machen, dass es dem kleinen Sprössling von Anfang an gut geht. Neben den in den Mutterschafts-Richtlinien vorgesehenen Vorsorgeuntersuchungen beim Gynäkologen gibt es in der modernen Medizin heutzutage aber noch weitere Möglichkeiten, um möglichst viel über den Gesundheitszustand des Kindes zu erfahren. Durch eine Fruchtwasseruntersuchung, Nackentransparenzmessung, ein Chorionzottenbiopsie oder eine einfache Blutentnahme können bestimmte Krankheiten oder Behinderungen festgestellt werden, manche Untersuchungen bringen aber auch ein gewisses Risiko für Mutter und Kind mit sich. Welche Untersuchungen sollten werdende Mütter in der Schwangerschaft auf jeden Fall wahrnehmen? Wie viel ist zu viel? Und wann machen zusätzliche Untersuchungen der Pränataldiagnostik Sinn? Im Rahmen der 23. Hanauer Frauenwoche veranstaltet das Klinikum Hanau ein Arzt-Patienten Seminar zu diesem Thema. Am Donnerstag, den 15. März 2018, beantworten Dr. med. Helmut Sedlaczek und Phillipp-Wilken Kisker ab 17:30 Uhr alle Fragen rund um die Vorsorgemöglichkeiten in der Schwangerschaft. Die Veranstaltung findet in der Aula des Gebäude P (Psychiatrie) in der Julius-Leber-Str. 2 statt.
„Am Klinikum Hanau ist es uns wichtig, die Bevölkerung umfassend über Gesundheitsthemen zu informieren. Deshalb veranstalten wir in regelmäßigen Abständen die Arzt-Patienten-Seminare, bei denen unsere Experten zu den unterschiedlichsten Themen referieren und auf die Fragen der Besucher eingehen können“, erklärt der Geschäftsführer des Klinikums, Volkmar Bölke. Die Informationsveranstaltungen dauern jeweils rund eineinhalb Stunden. Es ist ausreichend Zeit für Fragen und Diskussionen vorgesehen. Der Eintritt ist kostenfrei.
Über die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
In der Klinik arbeitet ein hoch qualifiziertes und engagiertes Team aus Ärzten, Hebammen und Pflegekräften rund um die Uhr gemeinsam daran, die Patienten optimal zu versorgen. Neben der Geburtshilflichen Ambulanz am Kreißsaal gibt es eine gynäkologische/gynäko-onkologisch-/urologische Ambulanz. Die Klinik zeichnet sich durch Schwerpunkte rund um die Geburt, insbesondere bei Risikoschwangerschaften, Mehrlings- und Frühgeburten, sowie in der Tumorbehandlung (Krebschirurgie; Chemo-, Hormon- und Antikörpertherapie) und operativen Gynäkologie (Myom-, Dysplasie und Endometriosesprechstunde, Bauchspiegelung, Therapie bei Senkung und Blasenschwäche) aus. Als wesentlicher Bestandteil des Tumorzentrums Klinikum Hanau mit durch die Deutsche Krebsgesellschaft zertifiziertem Brustzentrum und zertifiziertem Genitalkrebszentrum bietet sie außerdem eine umfassende und qualifizierte Versorgung von Patienten mit Brust- oder Unterleibskrebs. Gemeinsam mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin bildet sie das Eltern-Kind-Zentrum Hanau, das einzige Eltern-Kind-Zentrum der höchsten deutschen Versorgungsstufen im Main-Kinzig-Kreis (Level 1). Bei jeder Geburt ist, einzigartig in Hanau, immer ein Kinderarzt anwesend. In der angeschlossenen Elternschule werden zahlreiche Kurse angeboten, die werdende Eltern vor und nach der Geburt unterstützen.