Endlich wieder ganz Ohr sein
Dr. med. Tobias Schoen referiert im Arzt-Patienten-Seminar am 1. Juni am Klinikum Hanau zu den Ursachen und modernen Therapiemöglichkeiten der Schwerhörigkeit
Der menschliche Hörsinn ist von allen fünf Sinnen der differenzierteste. Das Ohr ist sensibler, genauer und auch leistungsfähiger als das Auge. Es ist in der Lage 400.000 Töne zu unterscheiden. Mit Hilfe des Hörens kommunizieren Menschen miteinander und tauschen Informationen aus. Dadurch bauen wir soziales Vertrauen auf und festigen es. Das Gehör ist aber auch entscheidend für den Orientierungssinn. Schätzungsweise 14 bis 16 Millionen Menschen sind in Deutschland schwerhörig und fühlen sich dadurch in ihrer Lebensqualität eingeschränkt. Aber woher kommt die Schwerhörigkeit? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Und wann braucht es eine hörverbessernde Operation? Auf diese und weitere Fragen gibt Dr. med. Tobias Schoen aus der HNO-Gemeinschaftspraxis Hanau im Arzt-Patienten-Seminar am Donnerstag, den 1 Juni 2017, ab 17.30 Uhr Antworten geben. Die Veranstaltung findet in der Aula des Gebäude P (Psychiatrie) in der Julius-Leber-Str. 2 statt.
In der Abteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten am Klinikum Hanau steht Patienten das gesamte diagnostische und organisatorische Leistungsspektrum der Maximalversorgung zur Verfügung. In dem nach modernsten Kriterien eingerichteten Operationssaal werden alle Hals-Nasen-Ohren-Erkrankungen sowohl ambulant als auch stationär behandelt. Die an das Klinikum Hanau angeschlossene HNO-Gemeinschaftspraxis Dres. Oldenburg/ Simic/ Kuhn/ Schoen kann dank ihres breiten Spektrums und modernster operativer Techniken fast jede Form der Schwerhörigkeit durch Hörgeräte oder hörverbessernde Operationen versorgen und so erheblich zur Verbesserung der Lebensqualität von Betroffenen beitragen.
„Am Klinikum Hanau ist es uns wichtig, die Bevölkerung umfassend über Gesundheitsthemen zu informieren. Deshalb veranstalten wir in regelmäßigen Abständen die Arzt-Patienten-Seminare, bei denen unsere Experten zu den unterschiedlichsten Themen referieren und auf die Fragen der Besucher eingehen können“, erklärt der Geschäftsführer des Klinikums, Volkmar Bölke. Die Informationsveranstaltungen dauern jeweils rund eineinhalb Stunden. Es ist ausreichend Zeit für Fragen und Diskussionen vorgesehen. Der Eintritt ist kostenfrei.