Hanau, 26. März 2024. Dr. med. Karsten Schmidt-Schoormann, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie, vasculäre und endovasculäre Chirurgie am Klinikum Hanau, informiert über Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten.

Schwere Beine, krampfartige Schmerzen und immer nur ein paar Meter am Stück gehen können – alles Symptome, die auf die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) hinweisen können. Im Volksmund ist die Erkrankung oft als „Schaufensterkrankheit“ bekannt, weil Betroffene beim Gehen oft aussehen, wie beim Schaufensterbummel. Ursache ist eine Verengung der Becken- und/oder Beinarterien durch Kalk- und Fettablagerungen, die dann zu Durchblutungsstörungen in den Beinen führt. In Deutschland leiden rund 10 bis 20 Prozent der Menschen über 60 Jahren an solchen Verkalkungen, Männer sind dabei viermal häufiger betroffen als Frauen. Als besondere Risikofaktoren gelten Rauchen und Diabetes, wobei der Risikofaktor einer Person mit Diabetes sechsmal höher liegt, als der einer Person, die kein Diabetes hat. Im Arzt-Patienten-Seminar am Donnerstag, den 4. April 2024, informiert Dr. med. Karsten Schmidt-Schoormann, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie, vasculäre und endovasculäre Chirurgie des Klinikums Hanau, über den Weg zur gesicherten Diagnose und wie moderne Behandlungsmöglichkeiten aussehen. Das Seminar beginnt um 17:30 Uhr und findet im Konferenzraum 115, 5. OG im HB-Gebäude des Klinikums Hanau statt.

„Am Klinikum Hanau ist es uns wichtig, die Bevölkerung umfassend über Gesundheitsthemen zu informieren. Deshalb veranstalten wir in regelmäßigen Abständen die Arzt-Patienten-Seminare, bei denen unsere Expert:innen zu den unterschiedlichsten Themen referieren und auf die Fragen der Besuchenden eingehen können“, erklärt der Geschäftsführer des Klinikums, Volkmar Bölke. Die Informationsveranstaltung dauert rund eineinhalb Stunden, dabei ist ausreichend Zeit für Fragen rund um das Thema vorgesehen. Der Eintritt ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung ist aufgrund der begrenzten Plätze erforderlich und kann telefonisch unter (0174) 3318228 oder per E-Mail an presse@remove-this.klinikum-hanau.de erfolgen.