Kontaktdaten
Verantwortlicher
Klinikum Hanau GmbH
Leimenstraße 20
63450 Hanau
Datenschutzbeauftragter des Verantwortlichen
Klinikum Hanau GmbH
Datenschutzbeauftragter
Leimenstraße 20
63450 Hanau
E-Mail-Kontakt: datenschutzbeauftragter@remove-this.klinikum-hanau.de
Tel.: (06181) 296-3370 oder (06181) 296-3372
Zwecke der Verarbeitung von personenbezogenen Daten
Im Online-Tool werden im Rahmen der Eingabe und Bearbeitung von Meldungen im internen Meldesystem unter anderem folgende Arten von personenbezogenen Daten verarbeitet:
- Informationen zur persönlichen Identifizierung des oder der Hinweisgebenden, wie zum Beispiel Vor- und Nachname, Geschlecht, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse;
- Beschäftigteneigenschaft zur Klinikum Hanau GmbH;
- Informationen zu weiteren Personen, d.h. natürlichen Personen, die in einer Meldung als eine Person bezeichnet wird, die den Verstoß begangen hat, oder mit der die bezeichnete Person verbunden ist. Solche Informationen sind alle Informationen, die eine Identifikation ermöglichen (Name etc.);
- Informationen über Verstöße, die ggf. Rückschlüsse auf eine natürliche Person erlauben.
Im Online-Tool werden die personenbezogenen Daten zum Zwecke der Untersuchung der Meldungen verarbeitet. Zweck der Untersuchung ist es, Verstöße gegen geltendes Recht oder Unternehmensrichtlinien zu verhindern, aufzudecken und daraus resultierende Konsequenzen (z.B. Einleitung von Strafverfahren oder arbeitsrechtliche Maßnahmen) umzusetzen.
Rechtliche Grundlage
- Informationen zur persönlichen Identifizierung des oder der Hinweisgebenden werden nur verarbeitet, wenn der oder die Hinweisgebende dazu eine Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO abgegeben hat. Nach dieser Vorschrift ist die Verarbeitung rechtmäßig, wenn die betroffene Person ihre Einwilligung zu der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten für einen oder mehrere bestimmte Zwecke gegeben hat.
- Informationen zur Beschäftigteneigenschaft, Informationen zu betroffenen Personen sowie sonstige Informationen, die Rückschlüsse auf natürliche Personen zulassen, werden auf der Grundlage des Art. 6 Abs. 1 lit. f DS-GVO verarbeitet. Nach dieser Vorschrift ist die Verarbeitung rechtmäßig, wenn die Verarbeitung zur Wahrung der berechtigten Interessen des Verantwortlichen oder eines Dritten erforderlich ist, sofern nicht die Interessen oder Grundrechte und Grundfreiheiten der betroffenen Person, die den Schutz personenbezogener Daten erfordern, überwiegen.
Ein berechtigtes Interesse besteht – je nach Einzelfall – in der Bearbeitung von Meldungen, um Konsequenzen umzusetzen. Diese Maßnahmen kann die Prüfung der Stichhaltigkeit der in der Meldung erhobenen Behauptungen und gegebenenfalls zum Vorgehen gegen den gemeldeten Verstoß sein, unter anderem durch - interne Nachforschungen,
- Ermittlungen,
- Strafverfolgungsmaßnahmen,
- Maßnahmen zur (Wieder-)Einziehung von Mitteln oder Abschluss des Verfahrens.
Ob Interessen oder Grundrechte und Grundfreiheiten der betroffenen Person einer Datenverarbeitung entgegenstehen, wird im Einzelfall geprüft. Dabei ist die schwere des gemeldeten Verstoßes zu berücksichtigen.
- Gegebenenfalls werden personenbezogene Daten von Beschäftigten auf Grundlage von § 26 Abs. 1 Satz 2 BDSG verarbeitet. Nach dieser Vorschrift dürfen personenbezogene Daten von Beschäftigten i.S.d. § 26 Abs. 8 BDSG zur Aufdeckung von Straftaten verarbeitet werden, wenn zu dokumentierende tatsächliche Anhaltspunkte den Verdacht begründen, dass die betroffene Person im Beschäftigungsverhältnis eine Straftat begangen hat, die Verarbeitung zur Aufdeckung erforderlich ist und das schutzwürdige Interesse der oder des Beschäftigten an dem Ausschluss der Verarbeitung nicht überwiegt, insbesondere Art und Ausmaß im Hinblick auf den Anlass nicht unverhältnismäßig sind.
Empfänger von Daten
Eine Übermittlung der personenbezogenen Daten an Dritte findet grundsätzlich nur statt, wenn dafür eine Rechtsgrundlage vorliegt. Dies ist der Fall, wenn die Übermittlung der Erfüllung gesetzlicher Vorgaben, nach denen wir zur Auskunft, Meldung oder Weitergabe von Daten verpflichtet sind, dient, Sie uns Ihre Einwilligung dazu erteilt haben oder eine Interessenabwägung dies rechtfertigt.
Die Identität bzw. die Vertraulichkeit wird der meldenden Person im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften gewährt und, sofern gewünscht, anonym behandelt.
Darüber hinaus verarbeiten externe Dienstleistungsunternehmen, wie beispielsweise externe Rechenzentren oder Telekommunikationsanbieter, personenbezogene Daten in unserem Auftrag als Auftragsdatenverarbeiter. Das findet nur in Deutschland statt.
Unter Umständen geben wir die personenbezogenen Daten auch an staatliche Gefahrenabwehr- und/oder Strafverfolgungsbehörden, sonstige zuständige Behörden und/oder zur Verschwiegenheit verpflichtete Personen, wie etwa an Wirtschaftsprüfer/Rechtsanwälte, weiter.